Kaffee ist eine reiche Quelle von Aromen und Bitterstoffen und im Coffee Fellows Online-Shop kannst du aus einer Vielzahl von Sorten wählen. Hier ist, wie du die einzelnen Sorten nutzen kannst, um deine Bedürfnisse nach Aromen und Bitterstoffen zu erfüllen:
Wenn du Kaffee mit fruchtiger Note liebst, ist der Sidamo Bio eine hervorragende Wahl. Diese äthiopische Kaffeesorte zeichnet sich durch Nuancen von Beeren und Zitrusfrüchten aus. Die natürliche Süße und die leichte Säure machen ihn zu einem perfekten Begleiter für Filterkaffee oder French Press.
Wenn deine Vorlieben eher in Richtung schokoladiger Aromen geht, ist der Malabar Bio die richtige Wahl. Dieser Kaffee aus Indien bietet tiefe, schokoladige Noten mit einem Hauch von Gewürzen. Perfekt für Espresso und Kaffeegetränke mit Milch.
Wenn du eine ausgewogene Tasse Kaffee mit einer angenehmen Mischung aus Aromen suchst, ist der Fellows Blend Café Crème eine ideale Option. Diese Mischung bietet eine angenehme Balance zwischen fruchtigen und nussigen Noten. Perfekt als Café Crème oder Milchkaffee.
Für diejenigen, die lieber kräftigen Espresso genießen, gibt es zwei großartige Optionen. Der Cerrado Espresso ist ein brasilianischer Kaffee mit einer reichen, vollmundigen Textur und nussigem Aroma. Der Fellows Blend Espresso hingegen bietet eine ausgewogene Mischung aus Schokoladen- und Gewürznoten. Perfekt für Espresso und Kaffeegetränke mit intensivem Geschmack.
Wenn du nach einem einzigartigen Kaffeegenuss suchst, probiere den El Encanto Kaffee. Dieser Kaffee stammt aus Kolumbien und bietet eine faszinierende Mischung aus fruchtigen und floralen Aromen. Ideal für diejenigen, die gerne neue Geschmackshorizonte erkunden.
Wenn du Wert auf Bio-Qualität legst, wirst du den Tolima Bio Espresso und den Malabar Bio Kaffee zu schätzen wissen. Der Tolima Espresso zeichnet sich durch eine sanfte Säure und blumige Noten aus, während der Malabar Bio mit schokoladigen und würzigen Aromen aufwartet.
Fazit:
Die Auswahl des perfekten Kaffees hängt stark von deinen persönlichen Vorlieben ab. Nutze die oben genannten Sorten als Leitfaden, um die Aromen und Bitterstoffe zu finden, die deinen Geschmack am besten ansprechen. Experimentiere und probiere verschiedene Zubereitungsmethoden aus und notiere dir deine Eindrücke, um deine Kaffee-Reise voll auszukosten. Coffee Fellows bietet eine breite Palette von Sorten, die alle dazu beitragen können, dein Kaffeeerlebnis zu einem wahren Genuss zu machen.
In einer Welt voller komplexer Kaffeemaschinen und High-Tech-Geräte bietet die Zubereitung von Filterkaffee eine zeitlose und beruhigende Erfahrung. Tauche ein in die Kunst der langsamen Extraktion und lerne, wie du mit Leichtigkeit einen herrlichen Filterkaffee zubereitest.
Der Schlüssel zu großartigem Filterkaffee sind erstklassige Kaffeebohnen. Suche nach Bohnen mit deinem bevorzugten Geschmacksprofil und achte darauf, dass sie frisch geröstet sind. Frische Bohnen garantieren ein volles Aroma in jeder Tasse.
Wähle eine mittlere Mahlstufe, die ähnlich der Textur von grobem Sand ist. Die mittlere Mahlung ermöglicht eine optimale Extraktion und verhindert, dass der Kaffee zu schnell oder zu langsam durchläuft.
Lege einen Papierfilter in den Filterhalter deiner Kaffeemaschine ein. Spüle den Filter mit heißem Wasser aus, um eventuellen Papiergeschmack zu entfernen und die Kaffeemaschine vorzuwärmen.
Füge die gemahlenen Kaffeebohnen in den Filter ein. Die empfohlene Menge liegt oft bei 6-7 Gramm Kaffee pro 100 ml Wasser, aber du kannst dies nach deinem persönlichen Geschmack anpassen.
Erhitze Wasser auf die richtige Brühtemperatur (etwa 92-96° Celsius) und gieße es langsam über den gemahlenen Kaffee. Beginne in der Mitte des Kaffeepulvers und arbeite dich in kreisenden Bewegungen nach außen vor, um eine gleichmäßige Extraktion zu gewährleisten.
Lasse das Wasser durch den Kaffee tropfen und beobachte, wie sich die Kaffeeblüte bildet. Gieße das Wasser in Etappen, um den Kaffee gleichmäßig zu befeuchten. Die Extraktionszeit sollte etwa 3-4 Minuten betragen.
Sobald der Brühvorgang abgeschlossen ist, ist dein Filterkaffee fertig. Gieße den frischen Kaffee in deine Tasse und genieße den wunderbar aromatischen Duft und den geschmacklichen Reichtum.
Der Filterkaffee bietet Raum für Experimente. Probiere verschiedene Bohnensorten, Mahlgrade und Brühzeiten aus, um den Geschmack zu variieren. Teile diese Erfahrung mit Freunden und Familie, um den Genuss zu teilen.
Die Zubereitung von Filterkaffee ist eine Hommage an die Einfachheit und den Genuss des Kaffeetrinkens. Entdecke die Kunst der langsamen Extraktion und die subtilen Aromen, die in jeder Tasse eingefangen werden. Egal, ob du alleine in der Küche bist oder deine Lieben um den Tisch versammelst, Filterkaffee bietet ein zeitloses Ritual des Genusses.
]]>In einer Welt voller Kaffeemaschinen und High-Tech-Geräte erinnert uns die French Press daran, dass Kaffeekunst einfach sein kann. Tauche ein in die wunderbare Welt der manuellen Zubereitung mit diesem umfassenden Leitfaden zur Verwendung der French Press.
Die Grundlage für einen großartigen Kaffee ist die Wahl hochwertiger Kaffeebohnen. Frisch geröstete Bohnen aus nachhaltigem Anbau verleihen deinem Kaffee ein unvergleichliches Aroma. Experimentiere mit verschiedenen Bohnensorten, um deine Favoriten zu entdecken.
Für die French Press benötigst du grob gemahlenen Kaffee. Die grobe Textur sorgt dafür, dass der Kaffee während der langen Brühzeit nicht überextrahiert wird. Eine Mahlung in etwa wie grober Sand ist ideal.
Ein bewährtes Verhältnis für die French Press ist 1:15, das bedeutet 1 Gramm Kaffee pro 15 Gramm Wasser. Du kannst die Menge je nach deinem Geschmack und der Größe deiner French Press anpassen.
Erhitze Wasser auf die richtige Brühtemperatur (ungefähr 94-96 Grad Celsius). Spüle die French Press mit heißem Wasser aus, um sie vorzuwärmen und gleichzeitig zu reinigen.
Fülle den grob gemahlenen Kaffee in die French Press. Gieße das heiße Wasser gleichmäßig über den Kaffee, sodass alle Bohnen benetzt sind. Rühre sanft um, um sicherzustellen, dass der Kaffee gleichmäßig durchfeuchtet ist.
Setze den Deckel der French Press auf, jedoch ohne den Kolben herunterzudrücken. Lass den Kaffee etwa 4 Minuten lang ziehen. Dies ermöglicht eine vollständige Extraktion der Aromen.
Langsam und gleichmäßig den Kolben herunterdrücken, um die Kaffeesatzreste vom Kaffee zu trennen. Gieße den frisch gebrühten Kaffee in deine Tasse und genieße den Duft und den Geschmack.
Die French Press ist nicht nur eine Methode, sondern eine Erfahrung. Lade Freunde ein, diesen handgefertigten Kaffee zu genießen. Du kannst auch mit Brühzeit, Kaffeemenge und Wassertemperatur experimentieren, um deinen perfekten Kaffee zu finden.
Die French Press ist eine Hommage an die einfache Freude der Kaffeezubereitung. Mit nur wenigen Schritten kannst du deinen Kaffee auf die reichste und köstlichste Weise genießen. Entdecke die Kunst der langsamen Extraktion und spüre die Verbindung zur Tradition und Handwerkskunst bei jeder Tasse, die du brühst.
]]>Kaffee ist nicht nur ein Getränk, sondern eine Leidenschaft. Und wenn es um die Zubereitung geht, ist ein Kaffeevollautomat ein wahrer Zauberer in deiner Küche. Mit diesem ultimativen Leitfaden lernst du, wie du mit Leichtigkeit einen erstklassigen Kaffee aus deinem Kaffeevollautomaten zauberst.
Der Grundstein für hervorragenden Kaffee ist die Qualität der Bohnen. Achte darauf, frisch geröstete Bohnen von vertrauenswürdigen Quellen zu beziehen. Experimentiere mit verschiedenen Sorten, um deinen persönlichen Lieblingsgeschmack zu finden.
Ein Kaffeevollautomat mahlt die Bohnen frisch vor jeder Zubereitung. Stelle sicher, dass du die Mahleinstellungen anpasst, um die ideale Körnung für deinen Kaffee zu erhalten. Feinere Mahlung für Espresso und gröbere Mahlung für Kaffee.
Hochwertiges Wasser ist entscheidend. Verwende frisches, kaltes Wasser ohne Verunreinigungen oder starken Geschmack. Einige Kaffeevollautomaten haben sogar Wasserfilter, die das Wasser aufbereiten und den Geschmack weiter verbessern.
Dein Kaffeevollautomat bietet eine Fülle von Einstellungen, die du erkunden kannst. Experimentiere mit der Kaffeestärke, der Menge des gemahlenen Kaffees und der Wassertemperatur, um den perfekten Kaffeebecher nach deinen Vorlieben zu erhalten.
Stelle sicher, dass deine Tasse oder dein Glas richtig platziert ist, um Spritzer zu vermeiden. Wähle die gewünschte Kaffeesorte auf dem Display aus und lass den Kaffeevollautomaten seine Magie wirken.
Wenn du gerne Milchkaffees oder Cappuccinos genießt, hat dein Kaffeevollautomat oft auch eine integrierte Milchschaum-Funktion. Experimentiere mit der Menge der Milch und der Schaumtextur, um den perfekten Milchschaum zu erhalten.
Um sicherzustellen, dass dein Kaffeevollautomat immer in Bestform ist, ist regelmäßige Reinigung unerlässlich. Leere und reinige den Tresterbehälter, das Abtropfblech und die Brühgruppe gemäß den Anweisungen des Herstellers.
Insgesamt ist ein Kaffeevollautomat ein wahrer Genusslieferant. Mit etwas Experimentierfreude und Liebe zum Detail kannst du dir zu Hause Kaffeegetränke auf Barista-Niveau zubereiten. Von einem kräftigen Espresso bis hin zu einem seidigen Latte Macchiato – dein Kaffeevollautomat macht es möglich. Also lehn dich zurück, genieße den Duft und lass dich von deinem automatischen Barista verwöhnen.
In einer modernen Welt, die von Hightech-Kaffeemaschinen beherrscht wird, erinnert uns der Espressokocher an die einfache Schönheit der traditionellen Zubereitung. Hier ist dein umfassender Leitfaden, wie du die Seele eines Espresso mit einem Espressokocher einfangen kannst.
Guter Espresso beginnt mit guten Kaffeebohnen. Wähle Kaffee mit einer dunkleren Röstung, um die reichen Aromen und die süße Tiefe zu betonen. Experimentiere mit verschiedenen Röstungen, um deine perfekte Mischung zu finden.
Für den Espressokocher ist eine mittelfeine bis feine Mahlung ideal. Die Körnung sollte ähnlich wie Tafelsalz sein. Die richtige Mahlung ist entscheidend, um eine ausgewogene Extraktion zu erreichen.
Fülle den unteren Teil des Espressokochers mit kaltem Wasser bis zur Markierung. Achte darauf, das Wasser nicht über die Sicherheitsventilöffnung zu füllen.
Fülle den Kaffeekorb deines Espressokochers mit der gemahlenen Kaffee menge, die für deinen Kocher und deinen Geschmack geeignet ist. Nivelliere das Kaffeepulver sanft, um eine gleichmäßige Extraktion zu gewährleisten.
Setze den Kaffeekorb in den unteren Teil des Espressokochers ein und schraube den oberen Teil fest auf. Platziere den Espressokocher auf einer Herdplatte bei mittlerer Hitze. Das Wasser wird erhitzt und durch den Kaffee gepresst.
Während der Erhitzung sammelt sich der Espresso im oberen Teil des Kochers. Achte darauf, dass du den Prozess beobachtest und die Hitze reduzierst, sobald der Espresso in den oberen Teil aufsteigt. Der Kocher sollte mit einem zischenden Geräusch abschließen.
Sobald der Espresso vollständig durch den Kaffee gepresst wurde, entferne den Espressokocher von der Hitze. Gieße den Espresso in deine Tasse und genieße den vollen, kräftigen Geschmack und das Aroma.
Die Zubereitung von Espresso im Espressokocher ist eine Kunst, die Übung erfordert. Experimentiere mit Kaffeemenge, Mahlung und Erhitzungszeit, um deinen perfekten Espresso zu finden. Genieße das Ritual der Zubereitung bei jeder Tasse.
Der Espressokocher zelebriert die Tradition und Essenz des Espresso-Genusses. Egal, ob du alleine einen Moment der Ruhe genießt oder Gäste beeindrucken möchtest, die Zubereitung von Espresso mit einem Espressokocher ist eine Verbindung zur Kaffeekultur vergangener Zeiten.
]]>Immer im Genuss: Entdecke die Vorteile unseres Coffee Fellows Kaffeebohnen Abos
Es gibt wohl kaum etwas Besseres als den Duft von frisch gerösteten Kaffeebohnen am Morgen, der einem schon beim Aufstehen ein Lächeln auf die Lippen zaubert. Bei Coffee Fellows wissen wir, dass Kaffee für viele Menschen mehr ist als nur ein Getränk – es ist ein Genussmoment, eine Quelle der Inspiration und ein treuer Begleiter durch den Tag. Genau deshalb möchten wir dir heute unser Kaffeebohnen Abo vorstellen, das dir einen noch unkomplizierteren Zugang zu exquisitem Kaffeegenuss bietet.
So einfach geht's:
Unser Kaffeebohnen Abo wurde entwickelt, um sicherzustellen, dass du nie wieder ohne deine Lieblingskaffeebohnen dastehst. Das Prinzip ist einfach: Du wählst deine bevorzugte Kaffeesorte aus unserem umfangreichen Sortiment aus, legst den Rhythmus fest, in dem du deine Lieferungen erhalten möchtest – egal ob alle zwei, vier, sechs, acht, zehn oder 12 Wochen – und schon kümmern wir uns um den Rest.
1. Ersparnis von 10%: Mit unserem Abonnement sparst du nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Als Abonnent erhältst du einen exklusiven Rabatt von 10% auf den regulären Verkaufspreis jeder Lieferung.
2. Immer frisch und automatisch: Nie wieder das lästige Nachbestellen vergessen! Deine Kaffeebohnen werden automatisch in deinem gewählten Zeitintervall an dich versandt. So genießt du immer frisch gerösteten Kaffee, ohne dich darum kümmern zu müssen.
3. Flexibilität: Wir verstehen, dass sich deine Kaffeegewohnheiten ändern können. Deshalb kannst du dein Abonnement jederzeit anpassen, pausieren oder stornieren – ganz nach deinen Bedürfnissen.
Unser Coffee Fellows Kaffeebohnen Abo bietet dir nicht nur die bequeme Möglichkeit, deinen Lieblingskaffee regelmäßig zu erhalten, sondern schenkt dir auch die Freiheit, deinen Kaffeegenuss flexibel zu gestalten. Nie mehr morgens ohne Kaffee dastehen oder dir Sorgen um den Nachschub machen – wir kümmern uns darum, damit du dich auf die wichtigen Dinge im Leben konzentrieren kannst.
Verpasse nicht die Gelegenheit, von unseren exklusiven Angeboten zu profitieren und ein Teil der Coffee Fellows Gemeinschaft zu werden. Gönne dir den Luxus von frisch geröstetem Kaffee, der automatisch und pünktlich zu dir nach Hause kommt.
]]>In einer Welt der Kaffeemaschinen ist die Siebträgermaschine der Inbegriff von Präzision und Leidenschaft. Tauche ein in die faszinierende Welt der Kaffeezubereitung mit diesem umfassenden Leitfaden zur Nutzung einer Siebträgermaschine.
Großartiger Kaffee beginnt mit erstklassigen Kaffeebohnen. Achte auf frische, qualitativ hochwertige Bohnen und experimentiere mit verschiedenen Sorten, um den Geschmack zu entdecken, der dich am meisten anspricht.
Die richtige Kaffeemahlung ist der Schlüssel. Die Mahlung sollte fein genug sein, um eine gleichmäßige Extraktion zu ermöglichen, aber nicht zu fein, um den Durchfluss des Wassers zu behindern. Experimentiere mit verschiedenen Mahlgraden, um den besten zu finden.
Ein gleichmäßig und fest getampertes Kaffeemehl ist entscheidend. Nutze einen Tamper, um den Kaffee im Siebträger gleichmäßig zu verdichten. Der richtige Tamping-Druck und die gleichmäßige Verteilung beeinflussen die Extraktion.
Setze den gefüllten Siebträger in die Maschine ein und starte den Brühvorgang. Beobachte den Kaffee, wie er in die Tasse fließt, und achte auf die Gleichmäßigkeit des Flusses.
Die Extraktionszeit ist entscheidend. Ziel ist es, einen Espresso innerhalb von 25-30 Sekunden zu extrahieren. Achte darauf, dass der Kaffee in einer gleichmäßigen, dünnen Strömung fließt, um ein ausgewogenes Aroma zu erzielen.
Sobald der Brühvorgang abgeschlossen ist, erhältst du deinen frisch gebrühten Espresso. Genieße den intensiven Geschmack, das reiche Aroma und die samtige Crema.
Die Siebträgermaschine ermöglicht unendliche Experimente. Variiere Kaffeemenge, Mahlgrad und Extraktionszeit, um den perfekten Espresso für deine Vorlieben zu finden. Mit der Zeit wirst du dein eigenes Meisterwerk kreieren.
Die Zubereitung von Espresso mit einer Siebträgermaschine ist nicht nur ein Handwerk, sondern eine Leidenschaft. Teile diese Kunst mit Freunden und Familie, um den Genuss zu multiplizieren und Erinnerungen zu schaffen.
Die Siebträgermaschine ist eine Hommage an das Kaffeehandwerk in seiner reinsten Form. Sie ermöglicht es dir, dich in die Welt der Kaffeezubereitung zu vertiefen und einzigartige Geschmackserlebnisse zu schaffen, die deine Liebe zum Kaffee widerspiegeln.
]]>Mit den steigenden Temperaturen und der Sommerhitze ist es an der Zeit, eine erfrischende und besondere Kaffeekreation mit dir zu teilen. Hast du schon vom Espresso Tonic gehört? Dieses trendige Getränk vereint die Intensität von Espresso mit der Frische von Tonic Water und ist der perfekte Durstlöscher für heiße Sommertage.
ein doppelter Espresso
100 ml gekühltes Tonic Water
etwa 4 Eiswürfel
Optional: Garnitur wie Zitronenschale, Limettenstück oder frische Kräuter (z. B. Minze oder Rosmarin)
Das Ergebnis ist ein lebendiges und sprudelndes Getränk mit einer Kombination aus kräftigem Espresso und der prickelnden, leicht bitteren Note des Tonic Waters. Die Zitrusgarnitur kann dem Getränk außerdem eine zusätzliche Schicht von Aroma und Geschmack verleihen.
Denke daran, dass die Proportionen von Espresso und Tonic Water nach persönlichem Geschmack angepasst werden können. Manche Menschen bevorzugen einen stärkeren Kaffeegeschmack, während andere eine verdünntere Version mögen. Experimentiere und finde die Balance, die deinem Geschmack entspricht.
Probiere dich doch mit diesem leckeren Rezept durch unsere verschiedenen Espressobohnen.
Mit unserem Probierpaket ist sicher der richtige Espresso für dich dabei.
Nimm dir ein Glas und gebe etwas Vanillesirup hinein. Nun erhitze und schäume ca. 200ml Milch auf und gebe die geschäumte Milch in das Glas.
Nimm 20g Winterkaffee und bereite in einem Siebträger ca. 60 ml Kaffee zu. Alternativ kannst du natürlich auch den Winterkaffee in der Chemex, in der French Press oder in der FIlterkaffeemaschine zubereiten. Hier empfehlen wir für 1l Winterkaffee 60g Kaffeemehl zu verwenden.
Gieße nun die 60ml Winterkaffee vorsichtig über einen Löffel in die geschäumte Milch. Kröne nun deinen Wintergenuss mit cremigem Milchschaum.
]]>Die perfekte Crema ist ca. 2 mm dick, stabil, feinporig und goldbraun. Idealerweise hat sie sogar Tigerstreifen. Dabei spielen Mahlgrad, Druck und die richtige Bohnenmischung eine wichtige Rolle.
Die Crema besteht aus dem Öl der Kaffeebohne, Proteinen, Zucker und Kohlendioxid (CO2). Also sind die richtigen Kaffeebohnen von großer Bedeutung. Zum einen ist die Röstfrische ein wichtiger Indikator – das heißt, dass frisch geröstete Bohnen auch einen besseren Schaum erzeugen. Werden die Bohnen älter verlieren sie an CO2, was zur Folge hat, dass der Schaum schwächer ausfällt.
Damit du immer röstfrische Kaffeebohnen im Haus hast, empfehlen wir dir unser Kaffee-Abo: frische Kaffeebohnen werden regelmäßig zu dir nach Hause geliefert.
Am besten mahlst du deinen Kaffee auch immer frisch. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf den Geschmack, sondern natürlich auch auf die Crema. Gemahlener Kaffee ist noch anfälliger auf externe Faktoren, wie Licht, Luft, Temperatur und Feuchtigkeit und verliert so auch schneller Aroma und Geschmack.
Der Schaum entsteht, indem Wasser mit viel Druck durch das Kaffeemehl gepresst wird. Damit die Crema gelingt, wird Druck benötigt. In der Regel mindestens 9 Bar. Deshalb eignet sich für die Espresso-Zubereitung eine Siebträgermaschine am besten. Mit etwas Feinjustierung kann dir aber auch eine gute Crema im Vollautomaten oder im Espressokocher gelingen.
Neben der richtigen Bohnenmischung spielt bei der Kaffee-Zubereitung wie immer auch der richtige Mahlgrad eine große Rolle. Um eine Crema zu gewinnen, sollte der Mahlgrad fein sein, so kann das Wasser auf eine große Oberfläche treffen. Ist der Mahlgrad jedoch zu fein oder grob schmeckt der Kaffee zu bitter oder wässrig. Bis der richtige Mahlgrad gefunden ist, muss ein wenig experimentiert werden, ein paar Tipps zum Mahlgrad findest du in unserem passenden Blogbeitrag.
Die Crema kann entweder zu hell oder dunkel sein. Ist sie zu hell, löst sich diese meist schnell auf und der Kaffee schmeckt wässrig. Wenn sie zu dunkel ist, schmeckt der Kaffee eher bitter.
Eventuelle Fehler bei einer zu hellen Crema:
Mögliche Fehler bei einer zu dunklen Crema:
Versuche doch mal unseren Fellows Blend Espresso oder Café Crème. Diese sind wahre Crema-Spezialisten. Durch den Anteil an Robusta Bohnen ist der Ölgehalt niedriger und dir gelingt spielend leicht eine schöne goldbraune Crema!
Tipp: Um zu sehen, ob die Crema gelungen ist, mache den sogenannten ‚Zuckertest‘. Einen kleinen Löffel Zucker auf den Espresso geben, dieser sollte eine Weile auf der Oberfläche liegen bleiben und dann nur langsam absicken.
]]>Irish Coffee besteht klassisch aus vier Zutaten: Zucker, irischem Whiskey, heißem, starkem Kaffee und Schlagsahne. Inzwischen gibt es aber jede Menge Variationen für dieses Getränk – heiße und kalte. Entstanden ist der Irish Coffee, wie der Name schon vermuten lässt, in Irland und das, obwohl die Iren traditionell eher Teetrinker sind. So verhalf dem Kultgetränk eher der Zufall und der ungemütliche irische Winter zu seiner Erfindung in den 1940er Jahren. Der damalige Küchenchef des Flughafens Foynes Joe Sheridan wurde gebeten erschöpften Passagieren etwas zu servieren, dass sie aufwärmen und stärken würde. So servierte er Kaffee mit einem Schuss irischen Whiskey. Auf die Frage, ob es sich um edlen, brasilianischen Kaffee handle, antwortet er stolz: „No, it’s Irish Coffee“.
Noch heute kann der Irish Coffee mit Originalrezept am Flughafen in Foynes getrunken werden. Bekannt wurde der Klassiker allerdings erst zehn Jahre später, durch das Servieren im Café Buena Vista in San Francisco, von wo amerikanische Kaffee-Fans die Nachricht dieses köstlichen Heißgetränks in die Welt hinaustrugen. Heute gehört Irish Coffee bei den Good Spirits Championships sogar zum Pflicht-Getränk.
Du benötigst:
Und so einfach geht’s:
Mit diesen Vorschlägen kann man den irischen Klassiker zu jeder Jahreszeit genießen. Zum Beispiel könnt ihr durch Gewürze wie Muskat oder Kardamom das Getränk sehr aromatisch verfeinern. Und sogar als Kaltgetränk kann man den Irish Coffee auch im Sommer genießen. Und zwar mit Cold Brew und leckerem Eis. Hier empfiehlt sich ein milderer, fruchtiger Whiskey, der sehr gut zusammen mit Vanille-Eis oder Karamell-Eis macht. Für eine wirklich ausgefallenen Geschmack kann man aber auch Orangen-Sorbet oder Safran-Eis verwenden!
Auf den Geschmack gekommen? Bereite den original Irish Coffee oder eine der vielen Variationen ganz einfach bei dir zu Hause mit unserem Coffee Fellows Espresso zu.
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Die Röstung der frischen Kaffeebohnen ist wohl der wichtigste Vorgang in der Wertschöpfungskette. Während des Röstvorganges werden durch sehr hohe Hitze bis zu 800 Aromastoffe entwickelt. Die Röstdauer und die Temperatur richten sich nach der Kaffeeart bzw. Sorte und dem gewünschten Ergebnis und entscheidet ebenfalls über den Geschmack und die Färbung der Kaffeebohnen. Je länger Kaffeebohnen geröstet werden, desto dunkler fällt ihre Farbe aus und desto intensiver ist der Geschmack.
Bei der Kaffeeröstung wird zwischen zwei Röstverfahren unterschieden. Um das richtige Röstprofil für die Kaffee-Bohnen zu finden, muss meist lange experimentiert werden. Unsere Coffee Fellows Kaffeebohnen werden in Deutschland schonend langzeitgeröstet, so entsteht ihr unwiderstehlicher Geschmack und tolles langanhaltendes Aroma.
Heißluftverfahren
Bei der Heißluftröstung wird der Rohkaffee in sehr kurzer Zeit, ca. 2-5 Minuten, mit extrem heißer Luft geröstet. Temperaturen liegen hier bei bis zu 600 °C. Bei diesem Verfahren können sehr viele Bohnen in kürzester Zeit verarbeitet werden. Dies kann aber auch zu einer ungleichmäßigen Röstung führen, das Innere der Bohne kann noch roh sein.
Trommelröstung
Die Trommelröstung eignet sich lediglich für kleine Mengen Rohkaffee. Hier spielt Zeit eine wichtige Rolle, der Rohkaffee wird bei Temperaturen um die 200 °C 14 – 25 Minuten geröstet. Durch diese langsame schonende Röstung entwickeln sich die Aromen und Säuren optimal und die Bohnen können gleichmäßig geröstet werden.
Helle Kaffeeröstung, oder auch Light Roast
Bei dem „Light Roast“ bleiben die Kaffeebohnen nur kurz in der Rösttrommel, um genau zu sein, nur bis die Kaffeebohne aufgebrochen ist. Die Kaffeebohnen haben eine sehr helle Färbung, hellgelb bis beige. Charakteristisch sind der besonders stark ausgeprägte Säureanteil und deutliche Fruchtaromen bis hin zu einer Zitrusnote. Der Geschmack ist aber sehr leicht, da die Bohnen ihrem Rohzustand noch sehr nah sind. Diese Art der Kaffeeröstung ist gerade in Nordeuropa besonders im Trend, da der Geschmack von traditionellem Kaffee abweicht.
Klassische Mittlere Kaffeeröstung
Bei der mittleren Kaffeeröstung wird eine Balance zwischen Säure, Rostaromen und Eigengeschmack gefunden. Durch die Zeit in der Rösttrommel bekommt die Bohne ihre schöne braune Färbung. Typisch für eine mittlere Kaffeeröstung ist das herbe Kaffeearoma, hier gibt es auch verschiedene Abstufungen mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen: mehr oder weniger Säure oder Aromawie Beeren, Zitrus und Schokolade können in unterschiedlicher Intensität aufgewiesen werden. Die mittlere Kaffeeröstung ist auf der Welt die meist verbreitete.
Dunkle Kaffeeröstung
Bei dem „Dark Roast“ bleiben die Kaffee-Bohnen so lange in der Röstung, bis sie ein zweites Mal knacken. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Bohnen besonders viel Wasser verloren haben und sogar schon anfangen leicht zu verbrennen. Das leichte Anbrennen ist hier aber erwünscht, denn dadurch werden die typisch schokoladigen und rauchigen Aromen freigesetzt. Die Kaffee-Bohnen sind nach der Röstung dunkelbraun bis schwarz und ihr Geschmack ist sehr intensiv mit einer Bitternote. Säure ist hier eher nicht mehr zu schmecken. Der Koffeingehalt nimmt mit einer längeren Röstung immer weiter ab, also haben Bohnen der dunklen Kaffeeröstung einen geringeren Koffeingehalt als Bohnen der hellen oder mittleren Röstung.
Unsere Coffee Fellows Kaffeebohnen werden mit dem Langzeitröstverfahren in Deutschland geröstet. Durch die Langzeitröstung wird die Aromatik, die Komplexität, der Geschmack und auch die Qualität des Kaffees verbessert.
Probiere unseren schonend Langzeitgerösteten Kaffee - Ob Coffee Fellows Espresso oder Coffee Fellows Café Crème entscheidest du!
]]>Fragst du dich auch immer wieder wo eigentlich der Unterschied zwischen einem Americano und einem Café Crème liegt? Wir haben dir in unserer kleinen Übersicht die Unterschiede mit Tipps zur Zubereitung zusammengefasst.
Allein nach dem Namen würde man denken Café Americano hat seinen Ursprung in Amerika, doch das stimmt nicht ganz. Der Americano stammt aus Italien, verdankt aber seinen Namen den amerikanischen Soldaten, die, während dem Zweiten Weltkrieg dort stationiert waren. Der schon damals bekannte Espresso war den US-Soldaten jedoch zu stark. Sie verlangten zu jedem Espresso ein Glas heißes Wasser, um diesen nach Belieben zu verdünnen. So entstand die Kaffeespezialität, die heute weltweit bekannt und beliebt ist.
Die Zubereitung eines Americanos ist recht simpel. Das Mischverhältnis von Espresso zu Wasser beträgt 1:3, du kannst dies aber nach Belieben variieren. Du benötigst also bei einem doppelten Espresso - das sind etwa 50 – 60 ml Espresso - ca. 180 ml heißes Wasser. Gieße zuerst das heiße Wasser in eine Cappuccino Tasse, auf das du dann den Espresso brühen kannst. So bleibt die Crema besser erhalten.
Für den Espresso eignen sich klassische Espressobohnen am besten. Wir empfehlen unseren Fellows Blend Espresso, der sich sowohl für die Zubereitung im Vollautomaten,im Siebträger und im Espressokocher hervorragend eignet.
Der Geschmack des Americanos ähnelt natürlich dem des Espressos. Wenngleich nicht ganz so kräftig bleibt das typische Aroma dennoch erhalten. Die Menge an Säure und Koffein bleibt ebenfalls gleich.
Der Café Crème, auch bekannt als Café Crema oder Schümli, ist ein typischer Kaffee, der aus dem Vollautomaten oder dem Siebträger bezogen wird. Das wichtigste bei einem Café Crème ist natürlich die Crema. Diese entsteht, wenn Wasser mit viel Druck durch das Kaffeemehl gepresst wird.
Bei der einfachen Zubereitung wird lediglich bis zu viermal mehr Wasser verwendet als beim Espresso, die Bezugszeit bleibt jedoch gleich. Das heißt, bei einer Bezugszeit von ca. 25 – 30 Sekunden wird bei einem Café Crème bis zu 120 ml Wasser verwendet, bei einem Espresso jedoch nur 30 ml. Dies wird ermöglicht durch einen gröberen Mahlgrad, wodurch mehr Wasser in kürzerer Zeit durch das Kaffeepulver fließt.
Der Geschmack des Café Crèmes ist sehr kräftig und voll, variiert natürlich, je nachdem welche Bohnen verwendet werden. Unsere Fellows Blend Café Crème Kaffeebohnen haben einen unvergleichlichen schokolagig-nussigen Geschmack, der durch eine Toffee-Note verfeinert wird. Zudem sind sie besonders säurearm und bilden eine hervorragende Crema.
Doch worin unterscheiden sich die beiden Kaffeespezialitäten?
Der größte Unterschied liegt in der Zubereitung. Bei einem Americano wird der fertige Espresso mit heißem Wasser verdünnt. Der Café Crème kommt fertig aus der Maschine. Der Mahlgrad spielt hier eine wichtige Rolle: bei der Zubereitung eines Café Crème ist ein gröberer Mahlgrad wichtig, denn nur so kann viel Wasser in kurzer Zeit durch das Kaffeemehl gepresst werden und die Crema entsteht. Das ist ebenfalls der einzig sichtbare Unterschied der beiden Kaffeespezialitäten. Ein weiterer Unterschied ist natürlich der Geschmack: Americano zeichnet sich für sein mildes, aber volles Aroma aus, Café Crème hingegen hat einen kräftigeren Geschmack.
Für welche Kaffeespezialität entscheidest du dich? Egal ob Americano oder Café Crème mit unseren Coffee Fellows Kaffeebohnen gelingt die Zubereitung immer.
]]>Wenig geht über den Geruch von frischem Kaffee. Die Enttäuschung ist dann jedoch umso größer, wenn der Kaffee sauer schmeckt. Wir nennen dir mögliche Ursachen und was du tun kannst, wenn dein Kaffee sauer schmeckt!
Ist dein Mahlgrad falsch eingestellt, schmeckt meist auch der Kaffee nicht. Bei einem zu groben Mahlgrad kann der Kaffee schnell sauer oder wässrig schmecken, da eine Unterextraktion stattfindet. Hiervon spricht man, wenn nicht genügend Aromen und Öle aus dem Kaffeepulver gelöst werden können, da die Kontaktzeit von Wasser und Kaffeepulver zu kurz ist. Bei einer Unterextraktion werden vor allem die natürlichen Säuren gelöst und nicht die Bitterstoffe für ein ausgewogenes Gleichgewicht gelöst.
Wie du den richtigen Mahlgrad einstellst, kannst du hier lesen.
Liegt der pH-Wert des Wassers unter 7, dann schmeckt dein Kaffee meist sauer. Wenn der pH-Wert des verwendeten Wasser unter einem Wert von 7,0 liegt, spricht man von saurem Wasser. Dies hat natürlich direkten Einfluss auf den Geschmack deines Kaffees – der Kaffee schmeckt sauer. Gegen einen zu niedrigen pH-Wert im Wasser hilft ein Wasserfilter.
Für einen perfekten Kaffee ist die richtige Wassertemperatur von großer Bedeutung. Die Temperatur bestimmt, wie viele Aromen aus dem Kaffee gelöst werden. Das Wasser sollte weder kochend sein noch zu kalt. Bei einer Temperatur von unter 85° Celsius, kann es dazu kommen, dass der Kaffee zu sauer oder wässrig schmeckt. Der Bereich zwischen 92°C und 96°C hingegen gilt als ideal.
Die richtige Kaffeemenge hat einen erheblichen Einfluss auf die Kaffeequalität. Kaffee schmeckt sauer, wenn zu viel Kaffeepulver verwendet wird.
Hier kannst du dich an eine einfache Faustregel halten: 60g Kaffeepulver auf 1l Wasser. Anhand dieser Faustregel kannst du auch leicht deinen entsprechenden Bedarf ausrechnen. Für eine Tasse Kaffee (200ml) benötigst du also 12g Kaffee.
Die Kaffeebohnen wurden zu kurz und zu heiß geröstet. Dies geschieht oft beim Rösten im „Heißluftverfahren“, bei der die Bohnen in sehr kurzer Zeit das Röstverfahren durchlaufen. Die Kaffeebohnen verbrennen so gesehen von außen, während die Säuren im Inneren nicht vollständig abgebaut werden können. Beim Aufbrühen hat dies dann zur Folge, dass diese Säuren nach außen treten und dein Kaffee sauer schmeckt. Hier hast du selbst wenig in der Hand, als einen anderen Kaffee zu wählen. Bei einer schonenden Trommelröstung hingegen werden die Kaffeebohnen bei längerer Zeit und niedriger Temperatur geröstet, um Aromen und die Milde des Kaffees bestmöglich zu erhalten.
Bei einer hellen Röstung werden die natürlichen Fruchtsäuren nicht vollständig abgebaut. Dies hat den Vorteil, dass der Kaffee fruchtiger schmeckt – nur ist dies nichts für jedermann. Gerade Arabica-Bohnen enthalten oft mehr natürliche Säuren als der Robusta-Kaffee.
Für unseren Hausmischung, den Fellows Blend, haben wir aus unserer Sicht ein perfektes Mischverhältnis aus Arabica- und Robusta-Bohnen geschaffen, um die Vorteile beider Sorten bestmöglich zu nutzen. Sie ist besonders säurearm, überzeugt aber dennoch mit einem kräftigen Aroma.
Überzeuge dich gerne selbst und probiere unsere Hausmischung, den Fellows Blend, als Espresso oder Café Crème.
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Robusta und Arabica stammen beide von der Kaffeepflanze Coffea und sind somit botanisch Geschwister. Dabei sind die beide Arten nicht identisch, denn sie stammen von unterschiedlichen Unterarten.
Arabica, auch als „Hochlandkaffee“ bekannt, beansprucht einen besonders anspruchsvollen Anbau und wird deshalb oft als Luxus-Kaffee vermarktet. Die Pflanze wächst nur auf Höhenlagen zwischen 600 und 2.300 Metern, je höher die Lage, desto langsamer und aromatischer reifen die Früchte. Das Wetter spielt eine genauso wichtige Rolle, es darf weder zu kalt noch zu warm sein und eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit darf auch nicht fehlen. Direktes Sonnenlicht gefällt den Arabica Bohnen ebenfalls nicht, Schatten ist bevorzugt. Die Ernte erfolgt von Hand und das kostet Zeit, Personal und am Ende den Kunden beim Einkauf der Kaffeebohnen.
Robusta, wie der Name schon sagt, ist in seinem Anbau wesentlich leichter. Die Pflanze wächst schon zwischen 300 und 600 Höhenmetern und ist unempfindlicher gegenüber Klimaschwankungen, Krankheiten und Sonne. Der Ertrag pro Pflanze ist höher als bei Arabica, da diese mehrmals im Jahr geerntet werden kann und die Ernte ist ebenfalls einfacher und unaufwendiger.
Auf dem Kaffeemarkt wird Arabica Kaffee somit aufgrund seiner besonders aufwendigen Anbauweise anders vermarktet und beworben als Robusta Kaffee, welcher oft als „Füllmaterial“ abgestempelt wird.
Der Geschmack der beiden Sorten ist grundsätzlich sehr verschieden. Arabica hat eher einen vielseitigen, fruchtigen und süßen Geschmack. Robusta schmeckt eher kräftiger, holzig und nussig. Dies macht die Arabica Bohnen natürlich beliebter und weltweit bekannter.
Fakt ist aber, dass es guten als auch schlechten Kaffee in beiden Varianten gibt. Die Qualität der Bohnen und des Kaffees wird stark von der Röstung beeinflusst, denn hier werden die köstlichen Aromen freigesetzt. Wichtig ist, dass es bei einem guten Kaffee immer auf die Zutaten, die Röstung und die Zubereitung ankommt. Von welcher Pflanze er stammt muss am Ende jeder für sich entscheiden.
Probiere doch unseren Coffee Fellows Espresso, der schonend geröstet wurde und aus 60% Arabica und 40% Robusta-Bohnen besteht.
]]>Der richtige Mahlgrad ist für die gelungene Zubereitung von Kaffee ein wichtiger, wenn nicht sogar der wichtigste Faktor! Falsche Einstellungen führen zu einem wässrigen, sauren, bitteren oder gar verbrannten Geschmack. Doch was steckt dahinter?
Um den richtigen Mahlgrad für deinen Geschmack zu finden, muss Anfangs meist ein wenig experimentiert werden. Hier ist es natürlich schwierig genaue Zahlen festzulegen, da Geschmäcker unterschiedlich und subjektiv sind. Fakt ist, wenn dir der Kaffee schmeckt, stimmt auch der Mahlgrad!
Der richtige Mahlgrad hängt vor allem von der Zubereitungsmethode und der passenden Kontaktzeit ab.
Mahlgrad und Kontaktzeit beeinflussen sich gegenseitig. Als Kontaktzeit bezeichnet man die Ziehzeit, in der Wasser und Kaffeepulver in Kontakt sind. Je feiner der Mahlgrad, desto stärker und bitterer ist der Geschmack. Ist der Mahlgrad aber zu grob, schmeckt der Kaffee schnell zu wässrig oder säuerlich.
Grundsätzlich wird zwischen drei Mahlgraden unterschieden: Grob, mittel und fein.
Der Mahlgrad für Espresso sollte fein sein. Fein gemahlener Kaffee bietet eine größere Oberfläche, so können in kurzer Kontaktzeit alle Aromen gelöst werden. Also je kürzer die Kontaktzeit, desto feiner sollte der Mahlgrad des Kaffees gewählt werden. Ein feiner Mahlgrad eignet sich am besten für eine Espresso- oder Siebträgermaschine.
Für die Zubereitung mit der manuellen Filtermaschine (Chemex) oder der Filterkaffeemaschine sollte ein mittlerer Mahlgrad gewählt werden. Der mittlere Mahlgrad sorgt hier für einen konstanten Wasserfluss im Filter und der Kaffee wird nicht zu wässrig. Die Bezugszeit bei einem mittleren Mahlgrad liegt zwischen 3 und 5 Minuten. Das Kaffeepulver bietet hier eine kleinere Oberfläche und das Wasser braucht länger, um die Inhaltsstoffe und vor allem die Aromen zu lösen.
Zuletzt gibt es noch den groben Mahlgrad, der eignet sich am besten für die French Press oder auch den Cold Brew. Da hier die Oberfläche des Kaffes am geringsten ist, ist auch die Bezugszeit am längsten. Bei der Zubereitung von Cold Brew wird eine Durchlaufzeit von bis zu 12 Stunden empfohlen, um einen guten Geschmack zu erzielen.
Grundsätzlich ist zu empfehlen, den Kaffee erst kurz vor der Zubereitung zu mahlen. Denn beim Mahlen werden die einzelnen Zellen der Bohnen aufgebrochen und die Duftstoffe und ätherischen Öle entfalten sich. Diese entfalten ebenfalls das Aroma des Kaffees, welches nach dem Mahlen schnell entweicht.
Bei dem richtigen Mahlgrad werden zwischen 18 - 22 % der Inhaltsstoffe im Kaffee gelöst. In diesem Bereich wird die perfekte Menge an Inhaltstoffen gelöst und der Kaffee hat eine tolle Balance zwischen Aromen und Intensität. Ist der Kaffee jedoch zu fein oder zu grob gemahlen kann es zu einer Über- oder Unterextraktion kommen.
Von einer Unterextraktion spricht man, wenn weniger als 18 % der Inhaltsstoffe extrahiert werden. Der Kaffee schmeckt dann sehr flach, zu wenig intensiv und einfach uninteressant. Das kann man ebenfalls an der Farbe des Kaffees erkennen, die ist sehr hell und es ist wenig bis keine Crema vorhanden.
Eine Überextraktion passiert beispielsweise, wenn sehr fein gemahlener Kaffee zu lange mit dem Wasser in Kontakt ist. Hier werden mehr als 22 % der Bestandteile aus den Kaffeebohnen herausgelöst. Neben den gewünschten Aromen werden zu viele Bitterstoffe extrahiert und der Kaffee schmeckt bitter.
Ganz kurz und knapp - wichtig ist:
Einfach mutig sein und experimentieren, bis der passende Mahlgrad gefunden ist. Mit unseren Coffee Fellows Café Crème und Espresso fällt dieser Schritt leicht und dir gelingt die Zubereitung des perfekten Kaffees!
]]>Beide Kaffeespezialitäten bestehen aus den gleichen Zutaten: Espresso und Milch und werden sogar in der gleichen Tasse, einer Cappuccino-Tasse, serviert. Die Verwechslungsgefahr ist also groß. Doch worin liegen die Unterschiede und wie bereite ich beides zu? Wir zeigen es dir!
Das Grundgerüst beider Kaffeespezialitäten bildet der Espresso, wie du diesen richtig zubereitest und was alles beachtet werden sollte zeigen wir dir hier. (Verlinkung Espresso Blogbeitrag)
Der Flat White hat seinen Ursprung in Australien und Neuseeland und ist bis heute nicht mehr aus der Kaffeeszene wegzudenken. Mit dem Flat White wurde ebenfalls die „Latte Art“ geboren und die Schaumoberfläche wird seitdem mit tollen Mustern wie Herzen, Blumen oder sogar Schwänen verziert. Der Name Flat White kommt von dem Milchschaum, welcher immer mit dem Tassenrand abschließt – flacher Weißer.
Ganz einfach, ein Flat White ist ein doppelter Espresso mit geschäumter, cremiger Milch, welcher in einer Cappuccino-Tasse serviert wird.
Den doppelten Espresso (14 g Kaffeemehl und ca. 45-50 ml Wasser) direkt in die vorgeheizte Cappuccino-Tasse laufen lassen. Das wichtigste für den Flat White ist der Milchschaum und seine Konsistenz! Die Milch wird nur mit wenig Luft versetzt, so dass der Milchschaum noch fast flüssig ist, eine Temperatur von 65 °C sollte hier nicht überschritten werden. Bis dir der perfekte Milchschaum gelingt brauchst du am Anfang bestimmt ein wenig Übung. Die feinporig geschäumte Milch (ca. 100 ml) dann einfach zu dem fertigen Espresso geben. Wichtig ist, dass der Schaum nicht über den Tassenrand kommt und probiere dich doch auch an der Latte Art und verziere deinen Flat White mit einem Herz.
Der Cappuccino ist wohl die bekannteste Espressovariation mit Milchanteil. Der klassische Cappuccino leitet sich vom wienerischen Kapuziner ab. Die Italiener hatten dann die Idee die ursprüngliche Sahne mit aufgeschäumter Milch zu ersetzen und der Cappuccino wurde geboren.
Das Grundrezept des Cappuccinos ist leicht zu merken: Espresso, heiße Milch und Milchschaum. Das Verhältnis sollte hier 1:2:2 sein, also auf einen einfachen Espresso (25 ml) kommt 50 ml heiße Milch und 50 ml Milchschaum.
Den einfachen Espresso direkt in eine vorgeheizte Cappuccino-Tasse laufen lassen. Jetzt die Milch schäumen, für einen perfekten Milchschaum eignet sich Vollmilch mit einem Fettanteil von 3,5% am besten, aber natürlich kann auch jede Milchalternative verwendet werden. Die Milch und den Schaum zeitnah nach dem Schäumen zu dem fertigen Espresso geben. Am Ende sollte ein Espressorand im Schaum zu erkennen sein.
Auf den ersten Blick kann man die Unterschiede zwischen den beiden Kaffeespezialitäten kaum erkennen und die Gemeinsamkeiten überwiegen. Es gibt ja auch einige Gemeinsamkeiten: Espresso, welcher natürlich am besten mit Espressobohnen zubereitet wird, probiere doch unsere säurearmen Coffee Fellows Espressobohnen mit intensivem Aroma, Milch und die gleichen Tassen. Aber die Unterschiede gibt es natürlich auch. Der größte liegt wohl im Geschmack, der Flat White hat durch seinen größeren Kaffeeanteil einen intensiveren Kaffeegeschmack. Außerdem ist beim Flat White der Milchschaum feinporiger und eher flüssig, während der Cappuccino sich durch seine dicke, feste Schaumdecke auszeichnet.
Für welche Kaffeespezialität entscheidest du dich? Den Klassiker Cappuccino oder doch den hippen Flat White? Damit dir die Zubereitung zuhause auch gelingt, empfehlen wir dir unsere Coffee Fellows Espressobohnen!
]]>Der Cold Brew Kaffee erfährt seit einigen Jahren auch bei uns in Deutschland immer größere Beliebtheit und beweist sich als echtes Trend-Getränk für den Sommer. Die Cold Brew Zubereitung ist nicht nur kinderleicht, sondern die Resultate überzeugen auch auf ganzer Linie - zugleich erfrischend und köstlich.
Im Vergleich zu normalen Kaffee wird der Cold Brew Kaffee hingegen mit kaltem Wasser aufgegossen. Die Aromen können bei dieser Kaffee-Zubereitungsart langsam und ohne Hitze extrahieren.
Dies hat folgende Vorteile:
Die Zubereitung von Cold Brew Kaffee ist unkompliziert und einfach. Der Kaffee braucht allerdings etwas Zeit zum Ziehen - zwischen 12 und 24 Stunden.
Je länger der Cold Brew zieht, desto geschmacksintensiver wird der Kaffee.
Cold Brew Kaffee
Seine Wurzeln hat der Espresso bekanntlich in Italien. Serviert wird der italienische „caffé“ bis heute meistens nur am Tresen in einer kleinen, dickwandigen Tasse und wird gleich im Stehen getrunken. Bei der Kaffeezubereitungsart wird heißes Wasser mit hohem Druck durch sehr feines Kaffeemehl gepresst. Daraus entsteht ein sehr kleiner, starker Kaffee, der mit einer dichten, goldbraunen Crema bedeckt ist.
Klingt doch erstmal ganz einfach, oder? Dennoch gibt es gibt einige wichtige Dinge, die bei der Zubereitung eines Espressos beachtet werden sollten. Wir zeigen dir welche!
Es gibt viele Komponenten, die eine wichtige Rolle spielen. Der richtige Mahlgrad, Kaffee- und Wassermenge, die Wassertemperatur und auch die Brüh-/ Bezugszeit. Der Italiener spricht auch von den „Vier M“: la maccina (die Maschine), la macinatura (die Mahlung), la miscela (die Bohnenmischung) und la mano (die Hand).
Du suchst noch nach la miscela - der perfekten Bohnenmischung? Schau mal hier: Fellows Blend Espresso
Die Espressobohnen sollten für die Zubereitung möglichst frisch geröstet sein. Dies kann mit unserem Coffee Fellows Espressobohnen-Abo immer gewährleistet sein, in bestimmten Intervallen werden die frisch gerösteten Espressobohnen einfach vor die Haustür geliefert. Die Röstdauer der Espressobohnen unterscheidet sich von der der Kaffeebohnen. Espressobohnen sind Bohnen, die länger geröstet werden und dadurch intensivere Röstaromen und mehr freigesetzte Öle haben. Also ein Espresso, der mit Kaffeebohnen zubereitet wird, schmeckt dementsprechend anders.
Der Mahlgrad bei der Espresso-Zubereitung sollte sehr fein sein. Bei der falschen Einstellung kann der Espresso schnell wässrig, sauer oder auch bitter schmecken. Dies hängt auch oft mit der Bezugszeit, oder auch Durchlaufzeit, zusammen. Je kürzer die Bezugszeit, desto fruchtiger und sanfter ist der Geschmack. Verlängert man die Bezugszeit, wir der Geschmack fülliger und sauer.
Der beste Espresso kann stilecht mit einer klassischen Siebträgermaschine zubereitet werden. Da dies aber eine sehr teure Anschaffung ist, reicht auch ein Espressokocher oder ein Kaffeevollautomat, um einen leckeren Espresso zuzubereiten.
Da Geschmäcker bekanntlich verschieden sind, ist es schwierig ein einheitliches Rezept oder Zahlen festzulegen. Hier heißt es einfach experimentieren, bis der eigene Geschmack getroffen wird.
Dennoch kann man sich an diesen Zahlen, welche das Instituto Nazionale Espresso Italiano festgelegt hat, orientieren:
Wenn du dich an diesen Zahlen orientierst, gelingt dir bestimmt nach einigen Versuchen der perfekte Espresso.
Der klassische Espresso hat sich über die Jahre immer weiterentwickelt und es gibt einige Variationen des „kleinen Schwarzen“.
Ganz einfach Espresso Doppio, ein doppelter Espresso, hier wird einfach die doppelte Menge an Kaffeepulver und Wasser verwendet. Natürlich hat der Espresso dann auch die doppelte Menge an Koffein.
Ein Espresso Macchiato, bei welchem lediglich ein Schluck geschäumte Milch zu dem Espresso gegeben wird.
Der Affogato besteht aus einem Espresso mit einer Kugel Eis, meistens klassisch Vanille, oder auch Nuss- oder Schokoladeneis.
In einigen Bars wird auch ein Espresso Martini angeboten. Der Espresso wird hier mit Wodka und Kaffeelikör vermischt.
Welcher Espresso schmeckt dir am besten? Den einfachen Espresso, Doppio, Macchiato oder doch lieber mit Schuss? Unser Coffee Fellows Blend ist ein wahrer Alleskönner mit dem nahezu alle Kaffeespezialitäten gelingen. Überzeuge dich gerne selbst!
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Die erste Kaffee-Pflanze wurde einer Legende nach in Äthiopien entdeckt und das bereits 900 n. Chr. Nach und nach verbreitete sich die Kaffee-Pflanze und Kaffeehäuser wurden weltweit eröffnet.
Bis heute wächst die Kaffee-Pflanze am besten am Äquator. Die Anbaugebiete werden auch zu dem sogenannten Kaffeegürtel zusammengefasst. Zu den größten Kaffeeanbaugebieten und gleichzeitig den größten Exporteuren gehören Brasilien, Vietnam, Indonesien, Äthiopien und Kolumbien. In all diesen Ländern werden hauptsächlich zwei Kaffeesorten angebaut: Arabica und Robusta. Mindestens die Hälfte des produzierten Kaffees wird in den jeweiligen Ländern selbst konsumiert.
Die sensible Kaffee-Pflanze hat sehr anspruchsvolle Bedingungen an ihre Wachstumsumgebung. Ein ausgeglichenes Klima mit weder zu extremer Hitze noch Kälte, ausreichend Niederschlag und Schatten ist von großer Bedeutung. Die Bodenqualität spielt ebenfalls eine große Rolle. Dieser sollte sehr nährstoffreich sein und im Idealfall einen pH-Wert zwischen 5 und 6, also leicht sauer, haben. Am besten werden die Kaffee-Pflanzen daher an Hängen angepflanzt.
Kaffeesträucher werden bis zu 3,5 m groß und tragen Früchte, die wir Kaffeekirschen nennen. Der Kern der Kirsche sind die Kaffeebohnen. Üblicherweise enthält eine Kaffeekirsche zwei Kaffeebohnen.
Die Reifezeit der Kaffeekirsche beträgt bis zu 10 Monate. Während der Reifezeit verändern die Kirschen ihre Farbe von grün über gelb zu rot. Erst wenn sie rot sind, werden sie geerntet. Grüne oder überreife schwarze Kirschen sollten nicht geerntet werden, denn diese beeinflussen den Geschmack des Kaffees sehr stark und das nur negativ. Die Ernte der Kaffeekirschen erfolgt mit der Hand. Die reifen Kirschen werden täglich geerntet und das über einen Zeitraum von zwei bis drei Monaten. Nur so kann gewährleistet werden, dass alle Kirschen gleichmäßig gereift sind. Natürlich ist das Pflücken mit der Hand sehr aufwendig und zeitintensiv, aber dieser Prozess ist die Grundlage für Spezialitätenkaffee.
Nach der Ernte werden die Kaffeekirschen aufbereitet und getrocknet. Hier wird das Fruchtfleisch vom Kern, der Kaffeebohne getrennt. Nach dem trocknen auf einem großen Tisch in der Sonne werden die Bohnen geschält und in Säcke abgepackt.
Wir bei Coffee Fellows legen besonderen Wert auf die Qualität und die Herkunft unserer Kaffeebohnen, daher haben wir ihm Jahr 2019 unser Projekt „From Farm to Cup“ ins Leben gerufen. Hinter diesem Begriff steht für uns Verantwortung. Wir möchten in die gesamte Wertschöpfungskette unseres Kernprodukts involviert sein und die Herkunft unseres Kaffees selbst bestimmen. Daher beziehen wir seit Sommer 2019 unsere Arabica-Bohnen nicht mehr anonym über die Weltmarktbörse, sondern direkt von Kaffeebauern in Tansania.
Wir kennen die Kaffee-Farmer persönlich, garantieren eine sichere Abnahme der Bohnen und zahlen einen fairen Kilopreis. Fair bedeutet, angemessen für die Qualität und den hohen Aufwand, der in einem Kilogramm Bohnen steckt. Das sind 50 Cent mehr, als sie zum jeweiligen Zeitpunkt über die Weltmarktbörse erhalten würden. Unsere Kaffeebohnen werden in Privaten Kooperativen angebaut, hier hat jeder noch so kleine Kaffee-Bauer die Möglichkeit seine Bohnen zu verkaufen.
Die Bohnen sind bisher in unserem Café Crème Blend verarbeitet. Unser Ziel ist es jedoch, in den nächsten Jahren all unsere Kaffeebohnen auf diese Weise zu beziehen.
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All diese Fragen beantworten wir dir hier:
Nach Angaben des Deutschen Kaffeeverbandes trinken 86 Prozent der Erwachsenen täglich oder mehrmals in der Woche Kaffee. Mit knapp 150 Litern pro Person und Jahr ist Kaffee das am meisten konsumierte Getränk in Deutschland. Doch unsere Lieblingsbohne ist nicht nur in flüssiger Form konsumierbar. Nach dem Röstvorgang sind sie auch einfach so kaubar und setzen dabei die unterschiedlichsten Wirkungen frei.
Geröstete Bohnen können nicht nur ohne Bedenken gegessen werden, sie sind sogar gesund! Die Kaffeebohnen enthalten viele Nährstoffe und zahlreiche B-Vitamine, wovon allerdings einige während des Röstvorgangs verloren gehen. Die Stärke der Vitamine variiert daher über die verschiedenen Sorten hinweg. Wie das flüssige schwarze Gold, enthält auch unsere essbare Bohne einen gewissen Koffeingehalt. Der Unterschied liegt in der Entfaltung des Koffeingehalts, die bei unserem verzehrten Muntermacher erst nach circa einer halben Stunde einsetzen. Die durchschnittliche Wirkungsdauer liegt bei zwei bis vier Stunden. Beim erstmaligen Verzehr kann die Wirkung allerdings auch bis zu zehn Stunden andauern.
Aufgrund der verzögerten Reaktion des Körpers auf das Koffein, sollte vor allem beim ersten Konsum eine geringe Anzahl an Bohnen gegessen werden, um die Reaktion des Körpers einschätzen zu können. Eine Tasse Espresso hat in etwa den gleichen Koffeingehalt wie 15 bis 25 Kaffeebohnen. Es wird empfohlen nicht mehr als diese Anzahl zu verzehren, da jeder Organismus anders auf die neue Zufuhr-Art des Koffeins reagiert.
Der Kaffee-Geschmack einer Bohne ist wie auch bei der gemahlenen Version abhängig von Anbaugebiet und Röstprozess. Von säuerlich/bitter bis hin zu mild ist für jede Geschmacksvorliebe was dabei. Durch die Röstung sind die Bohnen sehr knusprig und herzhaft. Hier liegt es an euch, euren persönlichen Favoriten herauszuschmecken.
Wir alle kennen das Problem: Über den Winter hat das Essen mal wieder besonders gut geschmeckt. Wer sich im Frühjahr mit einer strikten Diät fit für den Sommer machen will, wird oft mit Heißhunger-Attacken gestraft. Das langsame Kauen auf den Kaffeebohnen kann hier entgegenwirken. Die Aktivierung der Kaumuskulatur soll bewirken, dass das Hungergefühl abnimmt. Das freigesetzte Koffein wirkt dabei anregend und setzt den Blutkreislauf in Schwung. Ob die gekauten Bohnen letzten Endes wirklich helfen- probiert es selbst!
Interesse geweckt? Dann probiere unsere Coffee Fellows Bohnen - Espresso oder Café Crème.
P.S.: Uns schmecken die Bohnen als Kaffee und Espresso besser ;-)
]]>Eins ist klar, frisch gerösteter Kaffee voller Aromen schmeckt am besten! Um diese Aromen, die bei der Röstung entstehen, (nach der Öffnung einer Kaffeeverpackung) zu erhalten ist eine richtige Lagerung des Kaffees von großer Bedeutung.
So sind Sauerstoff, Hitze, Feuchtigkeit und Licht grundsätzlich von Kaffee fernzuhalten. Wir haben ein paar Tipps, wie man Kaffee am besten lagert.
Die komplexen Aromen des Kaffees stammen aus den Ölen der Bohne. Sauerstoff lässt diese oxidieren und die Bohnen können ranzig werden.
Das führt zu einem unangenehmen Beigeschmack beim Genuss von Kaffee.
Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit soll gerade bei bereits gemahlenen Kaffee gemieden werden, denn dieser saugt die Feuchtigkeit auf wie ein Schwamm. Das führt dazu, dass die Extraktion des Kaffeearomas bereits beginnt und diese dann beim Kaffee in der Tasse verloren sind.
Kaffeebohnen haben einen eher langsamen Alterungsprozess, trotzdem wird Kaffee üblicherweise vakuumverpackt, da auf diese Weise das Aroma am besten erhalten wird. Sobald man die Packung öffnet, sollte man den Kaffee so schnell wie möglich verbrauchen. Am besten kauft man Kaffee als ganze Bohnen und nicht gemahlen, da das Aroma aus gemahlenem Kaffeepulver noch schneller verfliegen kann. Wer die Möglichkeit hat, selbst Kaffeebohnen mahlen zu können, wird uns zustimmen, dass frisch gemahlener Kaffee auch sehr viel besser schmeckt. Daher ist es unsere Empfehlung – je nach Konsum – so viel an Kaffeebohnen wie man in etwa 3 - 6 Wochen aufbrauchen kann zu kaufen und auch nur so viel zu mahlen, wie man in zwei Tagen verbrauchen wird. Ein weiterer Tipp hierzu, ist die Verpackungsgröße der Bohnen – lieber mehrere Verpackungseinheiten der kleineren Größe kaufen. Unser Coffee Fellows Kaffee-Abo eignet sich hierfür am besten! Einfach den Lieblings-Kaffee auswählen und frisch gerösteter Kaffee wird automatisch regelmäßig vor die Haustür geliefert. Das erleichtert die Lagerung um einiges und das Aroma der Bohnen ist gesichert.
Doch wie lassen sich Kaffeebohnen aufbewahren, damit auch nach Wochen noch ein intensiver und aromatischer Geschmack vorhanden ist, wenn man die Originalverpackung einmal geöffnet hat?
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Kaffeebohnen aufzubewahren. Im Idealfall wird der Kaffee in der Verpackung gelagert, in der die Bohnen auch gekauft wurden. Allerdings muss sich die Kaffeeverpackung wieder luftdicht verschließen lassen und es dürfen keine Löcher vorhanden sein.
Natürlich kann man die Bohnen auch in Tupperdosen oder Metalldosen lagern, sofern es sich um luftdichte, geruchlose und trockene Behälter handelt. Dann bleibt das Aroma auch bei dieser Lagerung besser erhalten. Gläser jeglicher Art sind aber zum Beispiel überhaupt nicht geeignet (auch wenn sie so hübsch aussehen). Kaffee ist extrem lichtempfindlich, deshalb sollte er an einem dunklen Ort, etwa im Schrank oder Vorratsraum, gelagert werden.
Nun könnte man meinen, dass der Kühlschrank oder der Tiefkühler ideal für die Aufbewahrung von Kaffee wäre – ein kühles, trockenes und dunkles Umfeld ist doch genau das Richtige…? Entgegen der verbreiteten Meinung ist der Kühlschrank und auch der Tiefkühler aber leider auch kein optimaler Lagerort. Denn dort bildet sich gerne Kondenswasser, das den Kaffee verdirbt und es liegen darin andere Lebensmittel, die verschiedene Gerüche und Aromen ausströmen, welche der Kaffee lieber nicht annehmen sollte – wer hat schon Lust auf Käse-Kaffee?
Da Kaffee Gerüche aller Art praktisch „anzieht“, sollte er generell nicht in der Nähe anderer Nahrungsmittel oder Kräuter aufbewahrt werden. Wer sich doppelt absichern will, lagert seine Kaffeebohnen in einer der oben genannten Dosen/Verpackungen und diese in einer Tüte – so sind sie praktisch zweifach „aromageschützt“.
Ideal ist vor allem die Aufbewahrung an einem trockenen Ort, der etwas unter der Zimmertemperatur liegt. Am besten eignet sich ein Küchenschrank.
Berücksichtigt man all diese Faktoren, was auch gar nicht so schwer ist, kann man das Kaffeearoma bis zu acht Wochen bewahren. Um sich das ganze noch ein bisschen einfacher zu machen, empfehlen wir unser Coffee Fellows Kaffee-Abo.
Röstfrische Kaffeebohnen liefern wir dir regelmäßig direkt nach Hause.
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Manchmal sind es die alltäglichen Dinge, bei denen wir uns fragen, was ist eigentlich der Unterschied? So auch bei unserem beliebtesten Wachmacher: dem Kaffee. Schnell und einfach haben wir für dich die 6 Unterschiede zwischen Kaffee und Espresso zusammengefasst!
Die erste Entscheidung zwischen Kaffee und Espresso fällt schon bei der Auswahl der Bohnen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung, dass die Bohnensorte die Art des Kaffees bestimmt und ein Espresso daher auf Basis der Bohnensorte Robusta entsteht, während dem Kaffee die Arabica-Bohne zugrunde liegt, ist tatsächlich vielmehr die Röstung bzw. der Grad der Röstung ausschlaggebend. Hauptgrund für den Geschmacksunterschied der beiden Kaffeespezialitäten ist die Röstdauer. Während Kaffeebohnen eine mittlere Röstung von ca. 12 Min. erhalten, werden Espressobohnen durchschnittlich 18 Min. geröstet. Durch die längere Röstdauer verliert die Bohne für Espresso nicht nur Säure und Wasser, sie wird auch sichtbar dunkler und glänzender durch verstärktes Austreten der ätherischen Öle.
Hell gerösteter Kaffee ist generell milder im Geschmack, weist angenehme Säure und mehr fruchtige Aromen des Rohkaffees auf. Dunkel geröstete Kaffeebohnen hingegen schmecken merkbar intensiver und haben mehr Bitterstoffe. Espresso enthält also weniger Säure als Kaffee und kann daher bekömmlicher sein. Dass Espresso einen kräftigeren Geschmack aufweist als Kaffee ist aber auch darauf zurückzuführen, dass er mit weniger Wasser und somit deutlich konzentrierter zubereitet wird.
Für die Zubereitung eines richtigen Espressos muss Wasser mit einem Druck von 9 bar durch das Kaffeemehl gepresst werden. Dies kann nur eine Espressomaschine leisten, die in der Regel einen Espresso in 25 -30 Sekunden brüht. Beim Kaffee kann der Brühvorgang auch bis zu fünf Minuten dauern. Hier ist die Wahl der Zubereitungsmethode ganz deiner persönlichen Vorliebe überlassen. Ganz gleich ob Handfilter, French Press, Espressokocher, Vollautomat, Siebträger- oder Filterkaffeemaschine – du erhältst einen leckeren Kaffee. Ein klassischer Espresso hingegen gelingt nur mit einer Espressomaschine, da nur hier der benötigte Wasserdruck aufgebaut werden kann.
Espresso benötigt einen feinen Mahlgrad, da das Wasser weniger Zeit hat, die Aromen zu lösen. Je nach Aufgussmethode benötigt Kaffee hingegen eher einen mittleren bis groben Mahlgrad, damit sich der Geschmack optimal entwickelt. Außerdem unterscheiden sich Kaffee und Espresso nach der Zubereitung deutlich im Wassergehalt. Während Filterkaffee zum Beispiel zu 98-99% aus Wasser und zu 1-2% aus Kaffeearoma besteht, ist es beim Espresso ein Aromakonzentrat von 9-12% und entsprechend ein Wassergehalt von 88-91%.
Aufgrund der Vielfalt an Faktoren, welche den Koffeingehalt einer Tasse Kaffee bzw. Espresso beeinflussen, ist es nahezu unmöglich einen Durchschnittswert zu bestimmen. Es wird daher empfohlen, den Koffeingehalt eines Kaffeegetränks nicht in Tassen zu messen. Um jedoch trotzdem eine ungefähre Vorstellung zu vermitteln, berufen wir uns auf eine Angabe des Deutschen Kaffeeverbandes. Laut diesem enthält eine Portion Kaffee (150ml) 50-100mg Koffein, der Koffeingehalt einer Portion Espresso (50ml) variiert zwischen 50 bis 150mg. Somit ist festzuhalten, dass der Koffeingehalt einer Tasse Espresso zwar nicht höher ist als der einer Tasse Kaffee, jedoch deutlich konzentrierter.
Während sich bei Kaffee keine Schicht absetzt, ist der Espresso für seine Crema bekannt, die durch die verbundenen Öle und den hohen Wasserdruck entsteht und das kräftige Getränk mit einer goldbraunen Schicht bedeckt. Beim Zubereiten mit der Siebträgermaschine bekommt aber durchaus auch ein Kaffee eine leckere, leichte Crema und wird daher meist als Café Crème bezeichnet.
Bestelle jetzt deinen Favoriten!
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